Spielerschutz in Deutschland

Der deutsche Glücksspielmarkt ist streng reguliert. Zentrale Elemente sind das OASIS-Sperrsystem, feste Einzahlungslimits, Werbebeschränkungen und technische Vorgaben für Online-Slots. Hier erfahren Sie, wie der Spielerschutz funktioniert und warum lizenzierten Anbietern Vertrauen geschenkt werden kann.

OASIS-Sperrsystem

OASIS ist die bundesweite Sperrdatei für Spieler. Jeder kann sich selbst sperren oder durch Dritte gesperrt werden (z. B. Familienangehörige). Alle lizenzierten Casinos müssen Sperren technisch umsetzen. Einmal eingetragen, gilt die Sperre anbieterübergreifend.

Einzahlungslimits

Standardmäßig gilt ein 1.000 € Limit pro Monat – unabhängig davon, bei wie vielen Anbietern Sie spielen. Erhöhungen (bis 10.000 € oder max. 30.000 €) sind nur nach Antrag und Bonitätsprüfung möglich.

Panik-Button

Jeder lizenzierte Anbieter muss einen „Panik-Button“ bereitstellen. Mit nur einem Klick sperren sich Spieler für 24 Stunden vom gesamten Spielangebot. Diese Pause ist sofort wirksam.

Werbebeschränkungen

Werbung für Online-Slots und Online-Poker ist zwischen 6 und 21 Uhr verboten. Außerdem muss jede Werbung Hinweise zu Suchtgefahr und Hilfsangeboten enthalten.

Technische Vorgaben für Slots

  • Kein Autoplay erlaubt.
  • Mindestens 5 Sekunden Spin-Dauer.
  • Klare Anzeige von Einsätzen, Gewinnen und Verlusten.

Fazit: Sicherheit nur bei lizenzierten Anbietern

Wer in Deutschland spielt, sollte ausschließlich Casinos von der Whitelist der GGL wählen. Nur diese Anbieter erfüllen die strengen Spielerschutzauflagen. Unsere Tests zeigen, welche Casinos und welche Slots wirklich sicher sind.